Hallo zusammen !!!

Auf meinem Blog werde ich einige Bilder von Kiev stellen sowie einige Kommentare dazu schreiben. Weiterhin werde ich hier auch meine Bewerbung in „Russisch“, „English“ und „Deutsch“ einfügen. Viele werden mich jetzt fragen, hast du dir das wirklich überlegt nach Kiev zu ziehen und dort zu arbeiten. „Ja, sehr lange und gründlich“. Ich habe in Kiev eine Freundin und die wird mir dabei helfen ein wenig Fuß zu fassen.

Привет вместе !!!

На мой блог я буду ставить несколько картин Киева, а также буду писать несколько примечаний для этого. Здесь дальше я введу также мое заявление в "русский язык", "английский язык" и "немецкий язык". Теперь многие спросят меня, ты действительно обдумал это двигаться в Киев и работать там. „Да, очень долго и основательно“. У меня есть подруга в Киеве и она поможет мне в этом понимать небольшую ногу.

Hello together !!!

I will provide some pictures of Kiev as well as write some comments to this on my blog. Furthermore I also will insert my application here in "Russian", "English", and "German". Many will ask me now, you really have thought this over to move to Kiev and to work there. "Yes very for a long time and thorough". I have a friend in Kiev and this one will help me to gain an a little foothold.

Lviv - Lvov - Lwow - Lemberg / Ukraine - Украина






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Lviv – Львів - L'viv – Lwów – Львов - L'vov – Lemberg

Blick über die Stadt Lemberg liegt am Fluss Poltwa, etwa 80 km von der Grenze zu Polen entfernt. Es ist die wichtigste Stadt der Westukraine. Manche Westukrainer, die sich gegenüber der weitgehend russischsprachigen Bevölkerung in der Ostukraine als die eigentlichen Ukrainer sehen, bezeichnen sie sogar als die „heimliche Hauptstadt der Ukraine“. Der Stadtverwaltung unterstehen neben der Stadt Lemberg mit ihren sechs Stadtrajonen noch die Stadt Wynnyky (ukrainisch Винники) und die beiden Siedlungen städtischen Typs Brjuchowytschi (ukrainisch Брюховичі) und Rudne (ukrainisch Рудне). Die Altstadt befindet sich auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Lemberg ist seit sehr langer Zeit vom Zusammenleben mehrerer Völker geprägt. Bis ins 20. Jahrhundert gab es neben einer polnischen Bevölkerungsmehrheit einen großen Anteil an jüdischer und daneben verschiedene Minderheiten ukrainischer, deutscher oder armenischer Bevölkerung. Heute leben in der Stadt fast ausschließlich Ukrainer, aber auch Russen, Weißrussen und Polen. Die Altstadt ist von Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil geprägt. Lemberg wird ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2012 sein.

Geschichte
Wojewodschaft Lwowskie, 1918-1939, Polen Schlacht von Tannenberg 1410 "Lemberg teilt weitgehend die Geschichte der Ukraine, Galiziens und Polens."

Gründung im Mittelalter
1256 errichtete Danilo Romanovič, Fürst der Rus, an der Stelle des heutigen Lemberg eine Burg für seinen Sohn Lew. Von diesem Lew (ukrainisch/polnisch/russisch für Löwe) hat die Stadt ihren Namen - "Lew (bzw. dem Löwen) gehörend". Auch im Wappen und in zahlreichen Steinskulpturen der Stadt taucht der Löwe immer wieder auf. Nach der Zerstörung des Kiewer Reiches durch die Mongolen fielen seine westlichen Gebiete, darunter Lemberg, 1340/1349 an Polen.

Polnisches Lwów 1340–1772
1356 erhielt die Stadt vom polnischen König Kasimir dem Großen die Magdeburger Stadtrechte, deutsche Bürger, Juden sowie auch Christen, siedelten sich an. Im selben Jahr erhielten die Armenier Privilegien von Kasimir III. "Armenien. 5000 Jahre Kunst und Kultur.", Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen 1995, S. 466 Die Amtssprache war nun fast 200 Jahre lang Deutsch. Das Siegel des Stadtrates lautete lateinisch "S"(igillum): "CIVITATIS LEMBVRGENSIS". 1387, nach einem kurzen ungarischen Intermezzo, kam die Stadt wieder an die Krone Polens. Von 1375 bis 1772 war Lemberg Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Ruthenia, einer administrativen Einheit der Adelsrepublik Polen-Litauen. In der frühen Neuzeit entwickelte sich die Stadt bald zu einem wichtigen Handelsplatz und neben Krakau, Wilna und Warschau zu einem Zentrum polnischen Kultur- und Geisteslebens. Das Umland Lembergs war überwiegend ukrainischsprachig.Die 1661 vom polnischen König Johann II. Kasimir gegründete Universität Lemberg ist die älteste in der heutigen Ukraine.

Österreichisches Lemberg
1772 fiel die Stadt mit der ersten polnischen Teilung an Österreich. Lemberg wurde Hauptstadt des Königreichs Galizien und Lodomerien und viertgrößte Stadt im damaligen Österreich. Anfangs wollte Kaiser Joseph II., wie in seinem gesamten Herrschaftsbereich, die deutsche Sprache als Verwaltungssprache durchsetzen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts fungierten vor allem Polen als Beamte der k.k. Regierung in Wien. Das in Wien herausgegebene Reichsgesetzblatt wurde seit 1867 auch in polnischer und seit 1870 auch in ruthenischer Sprache angeboten, Gesetzblätter im Detail. Die Galizier besaßen nun die einheitliche österreichische Staatsbürgerschaft und waren mit polnischen und nach der Erweiterung des Wahlrechts auch ruthenischen Abgeordneten im Reichsrat in Wien vertreten. Lemberg war Sitz des k.k. Statthalters (des Vertreters des Kaisers und seiner Regierung), des Sejms (Landesparlament), dreier Erzbischöfe (römisch-katholisch, griechisch-katholisch, armenisch-katholisch) und eines Oberrabbiners. In Lemberg befanden sich Konsulate von Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland und Dänemark. Die galizische Landeshauptstadt verfügte über eine Universität und ein Polytechnikum, beide mit polnischer Unterrichtssprache, vier polnische, ein deutsches und ein ruthenisches Gymnasium. 1900 waren etwa die Hälfte der Einwohner Polen, ein Viertel Juden und 30.000 Ruthenen. Die Ruthenen wurden allerdings von der polnischen Mehrheitsbevölkerung diskriminiert. 1908 töteten drei polnische k.k. Gendarmen einen ruthenischen Bauern, worauf ein ruthenischer Student den Statthalter Graf Andrzej Potocki erschoss. Dies führte zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen polnischen und ruthenischen StudentenMartin Pollack: "Nach Galizien". Verlag Christian Brandstätter, Wien 1984 und 1994, ISBN 3-85447-075-4, S. 194. Das Rathaus von Lwiw Lemberg gehörte vor dem Ersten Weltkrieg, zusammen mit Krakau und der Festung Przemyśl, zu den größten Garnisonen der k.u.k. österreichisch-ungarischen Armee im Osten der Monarchie. Der Standort war Eckpfeiler zum Schutz der Grenze Rutheniens gegen das zaristische Russland.

Polnisches Lwów 1918–1939
Zum Ende des Ersten Weltkriegs wurde in Lemberg am 1. November 1918 die Westukrainische Republik gegründet, doch errang Polen nach teilweise heftigen Kämpfen mit Ukrainern die Herrschaft. Die Stadt wurde am 21./22. November 1918 von polnischen Truppen besetzt. Bei einem Pogrom, das vom 22. bis zum 24. November andauerte, töteten polnische Soldaten sowie Milizionäre und Zivilisten eine große Anzahl von Juden. Die genaue Opferzahl beträgt laut Morgentau-Report 64. Den Juden wurde ihre bis dahin neutrale Haltung im Konflikt zwischen Polen und Ukrainern vorgeworfen. Das Massaker endete, nachdem Vertreter der jüdischen Gemeinschaft zugesichert hatten, künftig zu Polen zu halten. Der Gewaltakt erschütterte das bis dahin recht harmonische Zusammenleben der verschiedenen Volksgruppen und Religionen in Lemberg nachhaltig. Die Stadt hatte damals 361.000 Einwohner, die meisten davon Polen (1912 50,5 – 53 %, ab 1925 über 55 %), ein Drittel Juden, außerdem Deutsche und katholische Armenier. Im Umland der Stadt lebten mehrheitlich Ukrainer (je nach Landkreis etwa vier bis fünf Sechstel der Bevölkerung).http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Polska1912.jpg In den Zwischenkriegsjahren blieb Lemberg sowohl eine Hochburg polnischer Kultur als auch ein Brennpunkt ukrainischen Nationalgefühls; es blieb jedoch auch die habsburgische Identität im Hintergrund präsent.

Zweiter Weltkrieg
In den Jahren 1939 bis 1941 wurde Lemberg nach der sowjetischen Besetzung Ostpolens 1939 in die Ukrainische Sowjetrepublik eingegliedert, wobei die sowjetischen Besatzer mit Gewalt gegen die Bevölkerung vorgingen. 1941 wurde Lemberg durch Hitlers Überfall auf die Sowjetunion Teil des deutschen Generalgouvernements. Kreishauptmann und damit oberster ziviler Herrscher in Lemberg war der Krefelder Joachim von der Leyen, geb. 1897. Ein großer Teil der jüdischen Bevölkerung wurde ermordet, u. a. im von den Nationalsozialisten eingerichteten Ghetto Lemberg, im städtischen KZ Janowska und im Vernichtungslager Belzec. Insgesamt wurden in Lemberg und Lemberger Umgebung während der NS-Zeit ca. 540.000 Menschen in Konzentrations- und Gefangenenlagern umgebracht, davon 400.000 Juden, darunter fast alle jüdischen Stadtbewohner (ca. 130.000). Die restlichen 140.000 waren russische Gefangene. Dazu kam der brutale Naziterror gegen die polnische Bevölkerung wie beispielsweise die Ermordung von 25 polnischen Professoren am 5. Juli 1941. Diese Gräueltaten fanden unter aktiver Teilnahme der ukrainischen Nationalisten, unter anderem des Bataillons Nachtigall, statt. In Lemberg bestand das Kriegsgefangenenlager "275" für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.Maschke, Erich (Hrsg.): "Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges." Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962-1977. In der Nähe des Lagers gab es einen Kriegsgefangenenfriedhof mit über 800 Massengräbern. Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital "1241" versorgt.

Vertreibungen und Umsiedlungen
Als die Stadt 1944 wieder unter sowjetische Herrschaft kam, wurden die meisten dort ansässigen Polen vertrieben. Ein Teil der Bevölkerung wurde nach der Vertreibung der dort lebenden Deutschen in Niederschlesien, v. a. in Breslau, angesiedelt. Viele Ukrainer, die zuvor im polnischen Westgalizien und in Zentralpolen gelebt hatten, wurden von der UdSSR in oder bei Lemberg angesiedelt.

Ukrainisches Lwiw
Seit 1991 ist Lemberg Teil der unabhängigen Ukraine, doch gehen von Galizien immer wieder Autonomiebestrebungen aus, nicht zuletzt wegen der Geschichte Lembergs als Hauptstadt eines eigenen Königreiches. Die Stadt feierte im Herbst 2006 das 750. Jubiläum ihres Bestehens.

Sehenswürdigkeiten
St.-Georgs-Kathedrale war im 18. und 19. Jahrhundert die Mutterkirche der Griechisch-katholischen Kirche 1998 wurde das historische Zentrum der Stadt in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen. Begründung: "(...) Mit seiner städtischen Struktur und seiner Architektur ist Lemberg ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland. (...) Die politische und wirtschaftliche Rolle von Lemberg zog eine Anzahl von ethnischen Gruppierungen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen an, die unterschiedliche aber dennoch voneinander abhängige Gemeinschaften innerhalb der Stadt bildeten, die auch noch im modernen Stadtbild erkennbar sind."

Verkehr
Der öffentliche Personennahverkehr der Stadt wird mit Straßenbahnen, Autobussen und Obussen realisiert. Ergänzend dazu stehen privatwirtschaftlich betriebene Marschrutki (Sammeltaxis) zur Verfügung. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen, der beispielsweise mehrmals wöchentlich von Frankfurt am Main und Wien angeflogen wird. Der von den k.k. österreichischen Staatsbahnen errichtete und 1904 eröffnete Hauptbahnhof bildet das Zentrum des Bahnverkehrs in der gesamten Westukraine und wird im Personenverkehr aus den Richtungen Moskau, Berlin, Belgrad, Budapest, Wien, Donezk und Odessa umsteigefrei bedient.

Kultur
Die größte ukrainische Buchmesse, das Lemberger Buchforum, findet jährlich in Lemberg statt. Einziger Undergroundklub ist das "Lyalka", das sich unter dem Marionettentheater befindet. In Lemberg gibt es zahlreiche Hochschulen, Universitäten, Theater, Museen, Bibliotheken und Opernhäuser. Am 28. April 2009 wurde Lwiw zur ukrainischen Kulturhauptstadt für das Jahr 2009 gewählt. Der Wettbewerb fand 2009 zum ersten Mal statt.


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Lviv (Lemberg Rathaus) ist das Administrativgebäude im zentralen Teil der Stadt. Das erste Rathaus in Lemberg war aus Holz und brannte in den späten XIV. Jahrhundert. Der neue Turm wurde 1827 gegründet und in 1830-1835 im Stil des Wiener Klassizismus gebaut. Die Autoren des Projekts sind die Architekten J. Markl, F. Trescher (oder Treter), A. Wondraschek. Das Rathaus ist aus Backstein, vierstöckige, quadratischem Grundriss, mit Innenhof. Über dem Rathaus erhebt sich der Uhrturm (in der Fabrik von W. Stil in der Nähe von Wien gemacht). Rathaus ist der Zeuge der vielen historischen Ereignissen. Im Mittelalter, gab es eine Säule der Strafe vor ihm. Im Jahre 1564 wurde dort der Moldawien Monarch Tomscha hingerichtet, und im Jahre 1578 - der Anführer der Kosaken- und Bauernaufstand Ivan Podkowa. Im Jahr 1848, während der revolutionären Ereignisse in Lemberg, war die Zentralstadt unter Feuer von der österreichischen Artillerie und Rathaus wurde stark beschädigt, sein ursprünglicher Turm stürzte. Im Jahre 1851 wurde das Gebäude repariert, der Kuppel wurde mit gezackter Spitze ersetzt, wie in den mittelalterlichen Türmen. Im Jahr 1852 wurden die neuen Uhr auf dem Turm gestellt. Seit 1939 ist das Gebäude der Lagestelle für Lemberg Stadtrat. Der Eingang zum Rathaus ist frei, auf dem Turm gibt es eine bezahlte Aussichtsplattform, die die Stadt überblickt.



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Der Bahnhof von Lviv ist der wichtigste Bahnhof der gleichnamigen Stadt Lemberg in der Ukraine. Sein Empfangsgebäude ist einer der bekanntesten Bauten der Jugendstil-Architektur im ehemaligen Galizien. Er wurde 1904 eröffnet und feierte seinen hundertsten Geburtstag am 26. März 2004. Pro Monat werden über 1,2 Millionen Passagiere und ungefähr 16.000 Tonnen Fracht bewegt.


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Der Flughafen Lviv International ist der größte und wichtigste Verkehrsflughafen in der Westukraine. Regelmäßige Flugverbindungen bestehen z.B. zur Hauptstadt Kiev und zu und den größten Flughäfen der Nachbarländer, wie z.B. Wien (Österreich), Warschau (Polen), Istanbul (Türkei) oder Moskau (Russische Förderration).



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Restaurant "Shakespeare" - ресторану „Шекспір”
Lubinska Str.  144 - Lviv - Ukraine
Tel.:             +380 32 295 5 295
info@shekspir.lviv.ua
http://shekspir.lviv.ua/contact.php?eng


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Denkmäler zu T.G. Schewtschenko erscheinen häufig in verschiedenen Städten der Ukraine in den letzten Jahren. Das Volk erinnert den großen Kobzar, Dichter, Schriftsteller, Künstler, Denker, endlich, einen Rebell und seine Held.

Wenn Sie einmal Lviv (Lemberg) besuchte, können Sie nicht seine Schönheit, die Güte seiner Bewohner und seine besondere Atmosphäre vergessen. Die Besonderheit des Lembergs liegt in seine Architektur. Die historischen Kirche, Gebäude und Reliquien in Lemberg datieren seit 13. Jh. Die Lemberg Architektur abbildet verschiedene Europäischen Stils und Perioden. Nach den zwei Brände im 16. Jh. verließ Lemberg viele im gotischen Stil gebauten Gebäude, aber blieben zahlreiche Gebäude in Renaissance, Barock und Klassik Stils. Es gibt die Werke der Künstler der Wiener Sezession, Art nouveau, und Art déco Stils.

Die kulturelle Vielfalt Lvivs zeigt sich auch in der großen Auswahl der Museen. Über die Geschichte der Stadt informiert das Historische Museum, über die Kirchengeschichte das Museum für Religionsgeschichte. Darüberhinaus bestehen noch etwa 20 weitere Museen, die einen Überblick über die Vergangenheit und Gegenwart Lvivs vermitteln. Die Kunstgalerie besitzt über 10.000 Bilder russischer, ukrainischer, polnischer, österreichischer sowie sowjetischer Künstler. Die Liebhaber der schönen Künste kommen bei einem Besuch des Staatlichen Ukrainischen San'kowezka-Theaters, des Russischen Dramatischen Theaters, der Philharmonie sowie des Staatlichen Akademischen Iwan-Franko-Opern- und Balletthauses auf ihre Kosten.

Der Zusammenbruch der Sowjetunion und die Unabhängigkeit der Ukraine haben Lviv vor größte wirtschaftliche Probleme gestellt, mit denen es noch heute konfrontiert ist. In Lviv haben sich die Industriezweige Maschinenbau, Lebensmittel, Chemie, Baustoffe und Holzverarbeitung angesiedelt. Die westliche Ukraine ist traditionsgemäß landwirtschaftlich geprägt und hat sich auf den Anbau von Getreide, Zuckerrüben sowie die Zucht von Milchkühen und Schafen spezialisiert. Neben dem Ausbau der Industrie pflegt Lviv die Tradition des Kunsthandwerks. Als beliebte Reisesouvenirs aus Lviv gelten die typisch ukrainischen Volkskunsterzeugnisse aus Holz oder Keramik. Architektonische und historische Sehenswürdigkeiten machen das heutige Lviv zu einem attraktiven touristischen Ziel. Zahlreiche eindrucksvolle Renaissancebauten in der Altstadt vermitteln einen Eindruck vom frühen Reichtum des galizischen Handelszentrums. Lviv ist die "Stadt der Löwen". Der Sohn des Stadtgründers Fürst Danylo hieß Lev, was übersetzt Löwe heißt. Nicht nur im Wappen der Stadt ist der Löwe gegenwärtig: über die ganze Stadt verteilt findet man mehr als 500 Löwen aus Stein. Im östlichen Teil der Stadt liegt einer der ältesten Friedhöfe Europas, der Lytschakow-Friedhof mit bemerkenswerten Grabmälern bedeutender Lviver Bildhauer des 18. und 19. Jahrhunderts.

Lytschakiwski Friedhof ist nicht nur einer der ältesten Friedhöfe in der Ukraine, sondern auch ein historisches und Memorial Museum - Schutzgebiet (Friedhof bekam diesen Titel in 1991). Es liegt in der historischen Altstadt von Lviv (Lemberg), Lytschakiw. Das Datum der Gründung vom Lytschakiw Friedhof ist offiziell XVI Jahrhundert, aber es gibt Grund zu glauben, dass die Opfer der wütenden Pest im XIII Jahrhundert auf diesem Ort begraben wurden. In 1783-1784 gibt der österreichische Kaiser Joseph II die Dekrete heraus, unter denen die Kirche eliminiert wurden. An ihrer Stelle erschienen vier Friedhöfe, von denen nur Lytschakiwski Friedhof bis jetzt blieb, der älteste Grabstein datiert 1786 Jahre.



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Denkmal zu Taras Schewtschenko erschien in Lemberg vor kurzem. Die feierliche Eröffnung fand am 24. August 1992 statt und wurde mit dem Jahrestag der Deklarationserklärung der Unabhängigkeit der Ukraine verbunden.

Die städtischen Behörden akzeptierten den offiziellen Beschluss ein Denkmal zu errichten22. Juni 1987. Allerdings ließen die regionalen und nationalen Wettbewerben den Gewinner zu bestimmen. Aber wegen der Tatsache, dass die Öffentlichkeit die Beschleunigung des Bauprozesses forderte, wählten die Jury das Projekt von Architekten Dyba und Kromej und Bildhauer W. und A. Suchorskij und nannte es eine "relativ besten".

4 Jahren später nach der offiziellen Eröffnung des Denkmals fand die Eröffnung von zwölf Meter Element des Denkmals - eine bronzene "Welle der Nationalwiedergeburt", die den nationalen Geist der Ukrainer verkörpert.

Das Denkmal befindet sich auf der Hauptstraße der Stadt, „Prospekt der Freiheit“. Es ist von Blumen umgeben, die schöne Ausleuchtung bewundert die Augen. Neben dem Denkmal organisieren die Bewohner und Gäste von Lemberg die festlichen Feiern, hier finden die Aktien von Protest und Gedächtnis statt, Neuvermählten besuchen diesen Ort um Blumen zu legen und Hochzeit Bilder zu machen.

Vor einigen Jahren schützten die sozialen Organisationen mit den städtischen Behörden den "heiligen Ort", wo das Denkmal zum großen Kobzar sich befindet. Es war eine offizielle Entscheidung angenommen, dass es verboten ist neben dem Denkmal alkoholische Getränke zu trinken. Die Polizei folgt ständig der Ausführung des Befehls und bittet sehr freundlich von Getränken in der Nähe des Denkmals sich zu befreien.

Denkmäler zu T.G. Schewtschenko erscheinen häufig in verschiedenen Städten der Ukraine in den letzten Jahren. Das Volk erinnert den großen Kobzar, Dichter, Schriftsteller, Künstler, Denker, endlich, einen Rebell und seine Held.

Die Gotik ist eine Epoche der europäischen Arcitektur und Kunst des Mittelalters. Sie entstand um 1140 in der Gegend um Paris und währte nördlich der Alpen bis etwa 1500–1550. Der zuvor vorherrschende Bau- und Kunststil ist als Romanik, der nachfolgende als Renaissance bekannt. In der Nachgotik lebte der gotische Baustil auch außerhalb seiner Epoche bis in die Barockzeit weiter fort und fand in der Neugotik als Spielart des Historismus neues Interesse. Der gotische Stil ist nur in der Architektur genau abzugrenzen, während dies auf den Gebieten der Plastik und Malerei nicht in gleicher Klarheit möglich ist.

Die Gotik war eine Epoche der Verbildlichung der christlichen Ideenwelt und bediente sich dabei in großem Umfang der Symbolik und Allegorie. Herausragende Kunstschöpfung ist die gotische Kathedrale, die als Gesamtkunstwerk Architektur, Plastik und (Glas-)Malerei des Mittelalters vereint. In der Architektur unterscheidet man weiterhin die Phasen der Früh-, Hoch- und Spätgotik, die in den verschiedenen europäischen Kunstlandschaften zu unterschiedlichen Zeitpunkten übernommen wurden und sich dann teilweise auch voneinander unabhängig weiterentwickelten.


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Lviv Opern- und Balletttheater, das Intrigen mit seiner plastischen und malerischen Pracht baute, wurde in 1897-1900 im Wienerneo Renaissancestil gebaut.

Ein weit reichendes und reichhaltiges Programm von Oper und Ballett wird hier während des Jahres und besonders regelmäßig in den Sommermonaten ausgeführt. Das Theater ist über 100 Jahre alt und hat besonders zum Inneren in letzter Zeit größere Aufpolierung erlebt, welches wird jetzt großzügig mit vergoldetem und wunderbar farbigem Marmor im Foyer und breiter Haupttreppe dekoriert. Das Stuckformen und die Stuckölgemälde an den Wänden und Decken des multigestuften Auditoriums und Foyers geben ihm eine prächtig festliche Erscheinung. Ticketpreise sind sehr bescheiden nach westlichen Standards, dass, obwohl viel, Sterne von Ukrainer, Russisch und Weltoper hier wie Enrico Caruso Mattia Battistini, Solomeya Krushel ausgeführt haben, und sein ' ka, Alexander Mishuga und andere. Das Lviv Opern- und Balletttheatergebäude wurde zur Zeit zwischen 1897 und 1900 aus dem Design des Architekten Zygmunt Gorgolewski im Wienerneo Renaissancestil, hoch Elegantem gebaut. Seine beeindruckende Fassade wird opulent mit zahlreichen Nischen, korinthischen Spalten, Pilastern, Balustraden, Gesimsen, Statuen, Entlastungen und Stuckkränzen dekoriert. Stehen in Nischen auf jeder Seite des Haupteingangs sind allegorische Abbildungen, die Komödie darstellen, und Tragödie bildhauerte durch Antoni Popiel und Tadeusz Baroncz; Abbildungen der Musen schmücken die Oberseite des Gesimses. Das Gebäude wird von großen Bronzestatuen gekrönt und symbolisiert Herrlichkeit, Dichtung und Musik.


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St.-Georgs-Kathedrale war im 18. und 19. Jahrhundert die Mutterkirche der Griechisch-katholischen Kirche. 1998 wurde das historische Zentrum der Stadt in die Liste des Weltkulturerbes det UNESCO eingetragen. Begründung: Mit seiner städtischen Struktur und seiner Architektur ist Lemberg ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland. Die politische und wirtschaftliche Rolle von Lemberg zog eine Anzahl von ethnischen Gruppierungen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen an, die unterschiedliche aber dennoch voneinander abhängige Gemeinschaften innerhalb der Stadt bildeten, die auch noch im modernen Stadtbild erkennbar sind.


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Während der Habsburger Zeit gründete Joseph II. (1784) die erste Hochschule Lvivs, die Lemberger Deutsche Universität. Heute studieren in Lviv etwa 100.000 Studenten. Zu den wichtigsten staatlichen Einrichtungen zählen die Iwan-Franko Universität, eine Medizinische Hochschule, ein Musikkonservatorium, eine Handelsakademie, eine Kunstakademie sowie eine Universität für Forstwirtschaft und Holztechnologie. Wichtige private Einrichtungen sind ein Management-Institut, eine Verwaltungsakademie sowie eine Europäische Universität.



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Der Hügel zu Ehren der 300 Jahrestage von Lubliner Union wurde in Lviv (Lemberg) geschaffen, an der Stelle, wo bis zu XIX Jahrhundert das Hohe Schloss sich befand. Die Idee der Schaffung eines solchen Denkmals gehörte zum Präsident des Parlaments von Österreich-Ungarn Franciszek Smolk. Zum Bau des Hügels wurde es die Erde aus verschiedenen Gedenksorten von Polen gebracht: die Erde des Feldes, wo die Schlacht bei Grünwald (Warschau) abgehalten wurde, die Erde vom Golgatha Berg.


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Es gibt Menschen, welche die Theorie vertreten, dass Reisen bilde. Dem kann ich nur zustimmen! Hier das Beispiel dazu: Leopold von Sacher-Maso (1836-1895). Ihn selbst kennt wohl nur ein kleiner Teil der Menschheit, doch sein Erbe ist präsent. Er zog sein Leben lang durch Deutschland, Polen und die Ukraine, um Schläge bettelnd. Aus seinem Nachnamen leitet sich dann „sado-maso“ ab. Es gibt auch ein Café, wo man Handschellen zum Kaffee bekommt (auch kleinere Folterinstrumente, wenn man ganz nett fragt).


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Auf einem der lebhaftesten Plätze in Lemberg, dem Galizischen Platz, befindet sich das Danylo – von – Galizien- Denkmal, das den ersten und den einzigen König von Galizien und den Gründer der Stadt darstellt. Gleich neben dem Danylo – von – Galizien – Denkmal ragt die Bernhardinerkirche empor, die heute die griechisch- katholische St. Andreas Kirche beherbergt. Kurz nachdem die Bernhardiner-Mönche in Lemberg erschienen sind und mit dem Bau ihrer Kirche angefangen hatten, wurden sie aus der Stadt verbannt. Einen erneuten Versuch haben die Vertreter dieses Ordens dann Anfang des 17. Jh. unternommen, als der polnische König Sigismund III. mit Unterstützung der größten polnischen Magnaten den Bau der neuen Kathedrale genehmigt hatte. Dieser wurde unter Leitung der berühmtesten Architekten der damaligen Zeit wie Andreas Böhmer, Peter Barbon und anderen ausgeführt und schon 1630 abgeschlossen. An der nördlichen Seite der Kathedrale wurde noch ein Verteidigungskloster hinzugebaut, das der Stadt lange Zeit Schutz gegen türkische und tatarische Eindringlinge gewährte.


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Die Lateinische Kathedrale Mariae Himmelfahrt steht in Lemberg (Lviv). Den Bau begann man zu Zeiten des polnischen Königs Kasimir des Großen im Jahr 1370. Das Presbyterium beendete man 1404, das Hauptkirchenschiff 1474. Die Kathedrale wurde 1405 durch den Bischof Maciej Janina eingeweiht. Bei dem großen Feuer in Lviv im Jahr 1527 wurde die Kathedrale stark in Mitleidenschaft gezogen. Am 1. April 1656 schwor König Johann II Kasimir feierlich vor dem Bild der Gnädigen Madonna das sogenannte Lemberger Gelöbnis, Madonna als die Königin Polens anzuerkennen, falls die Abwehr der Schwedenübermacht gelänge (was auch geschah). In den Jahren 1765 bis 1772 wurde auf Anweisung von Erzbischof Wacław Sierakowski ein grundlegender Umbau angeordnet, bei welchem viele Grabdenkmäler, Epitaphien und Altäre der Gotik und der Renaissancezeit entfernt wurden. Der Bau bekam einen spätbarocken Charakter mit Rokokoelementen. 1777 bekam einer der zwei Türme (Höhe 65 m) einen Rokokohelm. Eine pseudogotische Orgel wurde in der Lemberger Kathedrale 1819 eingebaut. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Presbyterium im gotischen Stil nach Plänen von Julian Zachariewicz erneuert. Ende des 19. Jahrhunderts baute man Glasmalereien (teilweise nach dem Projekt von Jozef Mehoffer) ein. 1910 bekam die Kathedrale den Titel einer kleinen Basilika. Das Dach der Kathedrale und der Turm sind mit Messingblech bedeckt. 1917 wurde das Messingsblech der Kathedrale von den Österreichern entfernt, die ihn nur auf dem Turm beließen. In den Jahren 1998 bis 2000 wurde das Innere der Kathedrale gründlich durch polnische und ukrainische Restauratoren erneuert.


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Das Apotheken Museum von Lemberg liegt sehr zentral in der Altstadt. Quasi direkt am Rynok Square der als Mittelpunkt von Lembergs Altstadt gilt. Beherbergt ist das Museum in einer der ältesten Apotheken der Ukraine (Gegründet 1735). Führungen durch das Museum gibt es leider direkt nur in Ukrainisch und Russisch. Das Fremdenverkehrsbüro von Lviv bietet aber auch Führungen in anderen Sprachen (deutsch) an. Im Museum wird von der Arzneimittelherstellung bis hin zum Arzneimittelverkauf alles gezeigt was man im Bereich der Apotheke nur ausstellen und vorführen kann (Geräte, Rezepte, Medikamente, Geschirr, Bücher). Vorsicht: Das Museum ist größer als man im ersten Moment denken mag. Es gibt insgesamt 16 Räume.


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Der Potocki-Palast in der westukrainischen Stadt Lemberg (Lviv) ist ein dreistöckiger Palast in der Ulica Kopernika Nr. 15. Er wurde in den 1880er-Jahren für die adlige Potocki-Familie als Stadtsitz erbaut. Es wurde nicht an Ausgaben gespart, um ihn zur größten Adelsresidenz in der Stadt zu machen. Der französische Architekt Louis de Verny arbeitete alle möglichen stilistischen Beaux-Arts-Details aus für eine fast überspannte Imitation eines französischen hotel particulier. Eine offene Parklandschaft wurde entworfen, um dem Herrenhaus einen Eindruck von Tiefe zu vermitteln. Zur Jahrhundertwende machte der Park Platz für eine Reihe von Wohnhäusern. Der Palast selbst wurde 1972 für die Abhaltung von Hochzeitsfeiern angepasst und Schritt für Schritt restauriert. In den 2000er-Jahren machte der Präsident der Ukraine den Palast zu einer seiner Residenzen. Einige seiner architektonischen Details wurden auch bei der benachbarten Ausstellungshalle verwandt, die 1996 eingeweiht wurde.


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Dominikanisch Kloster und Kathedrale ist eines der wichtigsten und schönsten architektonischen im barocken Stil erbauten Denkmäler in Lemberg (Lviv). Er befindet sich auf Museum Platz, 1. Das Kloster ist als Tempel des Heiligen Eucharistie bekannt, seitdem er in 1990 zur ukrainischen griechisch-katholischen Kirche überreichten wurde. In seinen Mauern befindet sich das berühmte Museum der Religion und Atheismus, das in 1972 eröffnet wurde, sowie der kreative Verein "Dzyga".

Zum ersten Mal erschien Dominikanisch Kirche und Kloster in Lemberg in 1370-1375. Sie wurden laut dem Projekt von Nikolaj Czech errichtet. Nach fast vier Jahrhunderten, wurde es im Jahr 1749 auf dieser Stelle die Gründung einer neuen Kathedrale gemacht, deren Architekt Jan de Witt war. Polnischer Hetman Jozef Potozki finanzierte den Bau, der für mehr als 10 Jahre dauerte. Seit 1865 wurde die Kathedrale immer wieder restauriert und umgebaut: 1865 wurde der Glockenturm abgebaut, der vier Schichten hatte und im barocken Stil gebaut wurde, 1895 wurde die Kuppel rekonstruiert, und seit 1905 bis 1914 wurden die Restaurierungsarbeiten im Inneren der Kirche durchgeführt.

Dominikanische Kathedrale ist aus Stein gebaut und hat die Form eines länglichen Kreuzes mit einem zentralen Bestandteil in der Form eines Ovals. Der Altar ist in der Form von einem Rechteck geschaffen, und die Spitze der Kathedrale wird mit Domkuppel ausgeschmückt, der 8 Paar Doppelsäulen unterstützt. Der Giebel enthält wunderschöne Skulpturen, die in verschiedenen Winkeln geschaffen sind. Die Architektur der Kirche wurde von den Kirchen von Rom, Wien und Bologna beeinflusst.

Das Innere der Kathedrale ist im barocken Stil gestaltet. Der Altar ist mit vier großen Statuen dekoriert, Galerien und Balkone – mit Holzstatuen, die von Lemberg Bildhauern geschaffen sind. In der Kirche gibt es mehrere Denkmäler der Kunst, deshalb besuchen viele Touristen diesen Tempel.

An dem Dominikanischen Kloster anschließen sich die Klosterzellen, die 1621 wiederaufgebaut und nach den Bränden in 1766 und 1778 umgebaut wurden. Die Zellen, wie die Kirche, wurden aus Stein gebaut, haben eine rechteckige Form und erheben sich auf 3 Etagen. Das Kloster ist dafür berühmt, dass es eine Statue der Jungfrau von St. Jacek enthielt, hier versteckte Galshka Ostrog, die Erbin der Ostrog Fürsten, hier wurde der Friedensvertrag zwischen Russland und der Rzeczpospolita unterzeichnet, die vereinigten damit gegen Schweden zu kämpfen.


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Maria Himmelfahrt Kirche in Lemberg (Lviv) ist ein der architektonischen Denkmäler der Renaissance XVI-XVII Jahrhundert. Das Ensemble liegt auf Podwalnaja Straße, 9 und es ist mit der ganzen orthodoxen Gemeinde der Stadt umgeben, weil die Himmelfahrtskirche zu der ukrainischen Autonomen Orthodoxen Kirche gehört.

Der Bau der Kirche wurde vor allem auf den erheblichen finanziellen Spenden vom Russischen Zar Feodor Iwanowitsch in 1592 durchgeführt, daran erinnert der Doppeladler im Inneren der Kirche, das Symbol von Russland. In der Mitte des XVI Jahrhunderts erschien die Himmelfahrt Brüderlichkeit mit Druckerei und Schule in der Mariä Himmelfahrt Kirche.

Das Ensemble der Kirche besteht aus zahlreichen Denkmäler: die Kapelle der Heiligen Drei, die mit der Kirche nur in der Mitte des XIX Jahrhunderts verbunden war, der 65 Meter hoch Glockenturm, der auf Geld von K. Kornjakt gebaut wurde.

Der Innenraum der Himmelfahrt Kirche ist mit der Malerei dekoriert, die seit XVII-XVIII Jahrhundert erlebt hat, die Ikonenwand von 1773, die Glasmalerei von P. Cholodnyj, die in 20. und 30. Jahren des XX Jahrhunderts erstellt wurden.

Die Himmelfahrtskirche trägt den Stempel der italienischen Renaissance. An der Spitze des Tempels gibt es drei Kuppeln mit Laternen, die Wände sind mit geschnitzter Komposition der biblischen und evangelischen Thematik dekoriert, die Dekorationen in Form von Säulen und Bögen - alle diese Innovationen sind das Markenzeichen dieses Stils. Nach einem Brand im Jahre 1779 haben einige Kunstwerke in der Kirche durch ein Wunder überlebt: die Ikonen von Passionsbilder, die Ikonenwand, die Fragmente der Tafelmalerei des XVII Jahrhunderts. Nach Restaurierung in 1965-1973 wurde das Interieur der Kirche verändert, aber es hat nicht seinen ursprünglichen architektonischen Besonderheiten und Charme verloren.

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Olesko Castle is an outstanding architectural and historic monument from the 13th – 18th centuries, once a strong fortress of Old Rus in the 14th century. Later in the 15th – 16th century Olesko Castle was turned into a palace for aristocracy and remodeled in the Italian Renaissance style in the 1620s. The famous Polish king Jan III Sobieski was born there in 1629. The king often lived in Olesko Castle and collected numerous art works. Afterwards the castle belonged to the Rzewuski family. After restoration in 1965-1975 Olesko Castle became a museum. Hundreds of unique paintings, sculptures and applied arts can be seen in the museum. Among them are icons, portraits, still-lives, the monumental picture of the Battle of Vienna, old furniture and wooden sculptures. In the Olesko Castle basement there is a well which also served as an escape passage for the besieged. A nice park with some modern sculptures surrounds Olesko Castle.

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Pidhirtsi Castle is a unique architectural monument in the late Renaissance style dating back to 1635-1640. It belonged to the aristocratic Rzewuski family, was not intended as a defense structure and should be more accurately called a palace. Pidhirtsi Castle is surrounded by a moat and includes a Baroque church of St. Joseph (1752-1766). It has a wall with a heavy gate and a park with old trees. Pidhirtsi Castle has been under restoration after years when it was used as a Soviet hospital. It may take many years before it regains its pervious glory. However visitors are admitted and have to use their imagination when looking at once grand interiors. Visitors to Pidhirtsi Castle will be invited to take a short walk to see a beautiful wooden church of St. Michael from 1720.

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Zolochiv Castle was built as a citadel with bastions in the 1630s. In the 17th – 18th centuries the castle belonged to the rich Polish families of Sobieski and Radziwill. In the days of Austro-Hungarian empire Zolochiv Castle was turned into a prison and later became a grim prison under Stalin. A memorial and an exhibition to commemorate those who perished here can now be seen in the castle as well as a chapel outside the castle walls. Inside Zolochiv Castle visitors could see a newly restored Chinese palace built to follow European fashion for Chinese art in late 17th century. To the right there is a larger residential palace undergoing restoration. From the bastions one could see surrounding countryside and the town of Zolochiv. Tourists would be taken to the old magic stone in the castle courtyard. It has engraved inscriptions in unknown language and a hole in the middle that will help fulfill your wishes if you put your finger there and turn.

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